Aufgrund ihrer One-Man-Show-Performance sind die Songs reduziert instrumentiert. Zur akustischen Gitarre gesellen sich mal Akkordeon, mal Geige, ein Banjo. Und das Geräusch von Gläsern oder einer Getränkekiste („Hund“). Im sechsten Stück der Platte heißt es: „Ein Lied ist wie ein nackter Mann, man kann einem Lied nicht in die Tasche fassen.“ Manchmal muss Pfeil dann selbst schmunzeln. Gerade das ist es, was das Album auszeichnet: Trotz der stets schwelenden Grund-Melancholie gibt es immer ein Augenzwinkern. Westfälischen Nachrichten