Pressestimmen
„Der Turbopolka- ‚Kantri‘-Groove.
Nach 22 Jahren und acht Studioalben gilt noch immer: Das Duo Attwenger schmilzt lokale Idiome in großartige Musik um – auch live“ Gerhard Dorfi, DER STANDARD, 29./30.6.2013
„Angemessen unkonventionell ist diese DVD mit zwei Roadmovies. ZU sehen gibt es Konzertausschnitte aus Europa, aber auch von einer Reise in die USA, Interviews und allerlei Rätselhaftes. Eine feine Audio-Live-CD ist beigepackt.“ Kultur Spiegel 3/13
„Liveplatten sind meist ein unnötiges Ärgernis. Das physische Konzerterlebnis können sie nicht einfangen, und Studioaufnahmen klingen ausnahmslos immer besser. Doch siehe da, es geht auch anders: Die Polkapunks Attwenger präsentieren mit „Clubs“, der Antithese zum klassischen Livealbum, einen 36-teiligen Teufelsritt,
der von Hits nur Fragmente übrig lässt, unveröffentlichtem Material zu seinem Recht verhilft, allerlei launige externe Wortmeldungen miteinbezieht und den Schlagzeug-Quetschn-Gstanzl-Elektronik-Wahnsinn respektive schlicht das Attwengern auf höchstem Niveau kultiviert. Chapeau!“
Falter (Wien – # 8/2013)
„..die an den unterschiedlichen Genres anecken und sich gleich wieder abstoßen…“
ORF Kultur WEITERLESEN + HÖREN BEIM ORF HIER
“wüst a westn kriagst a jackn Attwenger live! Und dazu Gedachtes.Zunächst kaum zu glauben – Attwenger, also Hans-Peter Falkner & Markus Binder, haben bislang noch nie ein live-Album herausgebracht. Dabei ist das Duo Akkordeon&Schlagzeug (nebst vocals, Maultrommel und schönen electronics) eine sehr anregende „Konzert-Partie“. Kaum jemand sitzt still, wenn die zwei aufspielen. Seit Jahrzehnten. Weltweit.“
ORF Spielräume WEITERLESEN HIER
Ein weiteres Trask-Kunstwerk, sie selbst nennen es „virtuelles Attwenger-Konzert mit Live-Samples aus den Jahren 2001-2012“. Das bedeutet 36 Tracks und Schnipsel, montiert zu einer irrwitzigen Collage durch das einzigartige Attwenger-Universum. Auf der Bühne entfachen die beiden Österreicher Hans-Peter Falkner und Markus Binder allein mit Schlagzeug und Knopfharmonika ein groovendes Inferno zwischen alpinem Mundart-HipHop und stoischem Pogo-Rock. Inhaltlich – soweit ich das überhaupt verstehen kann – zwischen ätzendem Schmäh, antinationaler Politik und dadaesker Albernheit. Aber es rockt. Wie die jungen Beastie Boys, mindestens. Dabei sind die beiden Herren doch schon etwas gesetzteren Alters, und strahlen eine in sich ruhende, heitere Gelassenheit aus, wie man auf der Bonus-DVD mit reichlich Live-Footage und visuellen Absonderlichkeiten erleben kann. Der scheinbar minimalistische Sound wird gerne mit Maultrommel und fetten Maschinen-Beats angereichert, live entwickelt das dann gerne Qualitäten einer schwitzenden HipHop-Pogo-Hölle. Souverän verbrät man Versatzstücken von „Ain’t No Sunshine“ oder Grandmaster Flash auf der Bühne, auf die auch Künstler wie Fred Frith, Shelley Hirsch und Sigi Maron gezerrt werden. Man sollte jetzt aber nicht an bierseligen Polka-Schwachsinn denken, sondern sich einfach mal von der charmant-subversiven Trash-Qualität von Attwenger verführen lassen. Die beiden sind einzigartig.
Joe Whirlypop – glitterhouse